10 Ergebnisse.

Landesgeschichte mit und ohne Land
Historische Kommissionen sind neben der universitären Forschung und der Landesgeschichte spezifische Institutionen der Auseinandersetzung mit und der Deutung von Vergangenheit einer räumlichen Entität. Durch die enge Bindung an eine politische Einheit wird ihre Geschichte in hohem Maß durch veränderte Grenzziehungen bestimmt. Das zeigt sich deutlich an der tiefen Zäsur, die das Ende des Zweiten Weltkriegs für die Entwicklung der Historischen ...

80,00 CHF

Migration und kulturelles Erbe
Kulturelles Erbe ist als soziokulturelle Praxis zu verstehen, die aufgrund vielfältiger Austauschprozesse im Laufe der Zeit einem Wandel unterworfen ist. Dementsprechend verändert sich das Kulturerbe stetig. Migrationen tragen in erheblichem Maß zu solchen Veränderungen bei, wie das Beispiel der deutschen Minderheiten in und aus Rumänien zeigt. Ihre fast vollständige Emigration nach 1945 vor allem in die Bundesrepublik wirft die Frage ...

67,00 CHF

Stadt im Wandel / Towns in Change
Der politische Umbruch im Donau-Karpatenraum am Ende des 17. Jahrhunderts erweist sich als tiefe Zäsur. Schrittweise verändern sich die Rahmenbedingungen, die im Laufe des 18. Jahrhunderts in der Stadt mehr als auf dem Land zu grundlegenden Veränderungen führen. Alte Diversitäten werden von neuen abgelöst oder konkurriert, was sich bei der Privatsphäre ebenso erkennen lässt wie im öffentlichen Raum. Obwohl in ...

73,00 CHF

Krieg und Zwangsmigration in Südosteuropa 1940-1950
Krieg und Zwangsmigrationen stehen in einem wesentlichen Zusammenhang. Auch in den Staaten Südosteuropas existierten zwar schon vor dem Zweiten Weltkrieg Pläne für ethnic bzw. social engineering unter nationalstaatlicher Flagge: Aber erst der Krieg schuf die Rahmenbedingungen, um sie auch umzusetzen. Vertreiben, Verschieben, Ausweisen, Umsiedeln und Austauschen von Minderheiten, also ethnische Säuberungen im großen Stil bis hin zum Genozid, waren die ...

68,00 CHF

Flucht und Vertreibung der Deutschen
Der vom nationalsozialistischen Deutschland entfachte Zweite Weltkrieg setzte Europa in Bewegung: Soldaten und Kriegsgefangene, Emigranten und Flüchtlinge, Deportierte und Zwangsarbeiter wurden aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen. Seit der letzten Phase des Krieges traf das Inferno zunehmend auch die deutsche Bevölkerung. Millionen Deutsche verloren zwischen 1945 und 1950 ihre Heimat. Mathias Beer schildert den Verlauf der Vertreibung, macht deutlich, aufgrund welcher ...

20,50 CHF

Das Heimatbuch
Dieser Band ist die erste Bestandsaufnahme zum Thema 'Heimatbuch', einer der populären Geschichtsschreibung zuzurechnenden Buchklasse. Sie ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden und hat, wie die Tausenden Publikationen im gesamten deutschen Sprachraum zeigen, ihre Vitalität bis in die Gegenwart beibehalten.Das Heimatbuch vereint seinem ganzheitlichen Anspruch folgend die Bereiche Geschichte, Landeskunde, Geographie, Volkskunde, Soziologie, Sprache und Literatur. Entsprechend kommen in ...

76,00 CHF

Politische Strategien nationaler Minderheiten in der Zwischenkriegszeit
Die "Minderheitenfrage" entwickelte sich zu einer Signatur der Zwischenkriegszeit, gerade in Ostmittel- und Südosteuropa. Mit Ablehnung und Anpassung sind nur die beiden Pole eines breiten Feldes von Handlungsalternativen von nationalen Minderheiten angesprochen, mit denen sie ihre Anliegen gegenüber der jeweiligen nationalen Mehrheit in ihrem Staat durchsetzen wollten. Je nach Stärke und Organisationsgrad einer Minderheit sowie regionalem, nationalem und internationalem Kontext ...

70,00 CHF

Über den Tellerrand geschaut
Migranten nehmen die ihnen jeweils spezifische Art der Ernährung und ihre Art zu essen als Teil ihres kulturellen Gepäcks mit in die neue(n) Heimat(en). In den Lebensmitteln, wie sie sie zubereiten und verzehren, werden Migranten von der aufnehmenden Gesellschaft als Andere erkannt. Zugleich sind die spezifische Nahrungsmittelzubereitung und der gruppenspezifische Konsum von Nahrungsmitteln wesentliche Elemente, über die Migranten ihre alte ...

37,90 CHF

Südostforschung im Schatten des Dritten Reiches
Die Geschichte der Südostforschung und ihrer Forschungseinrichtungen ist so gut wie unbekannt - ebenso wie die inhaltlichen und methodischen Grundlagen der in diesem Rahmen betriebenen Forschung und der beteiligten Wissenschaftler. Diese Lücke schließt der von Mathias Beer und Gerhard Seewann herausgegebene Tagungsband.Zur Tagung:"Der frische Wind aus Südost wird nicht nur neue Einsichten in die Wissenschaftsgeschichte bringen. Er könnte auch das ...

63,00 CHF

Deutschsein als Grenzerfahrung
Deutschsein als Grenzerfahrung behandelt die extrem unterschiedlichen Erfahrungen von Bevölkerungsgruppen an den Grenzen des deutschen Sprachraumes seit dem Ersten Weltkrieg. Es geht dabei um gesellschaftliche Gruppen, deren Angehörige sich entweder selbst als Deutsche verstanden oder denen ihr Deutschsein von außen zugeschrieben wurde. Je nach den wechselnden Situationen hatte dies sehr unterschiedliche, teilweise existentielle Folgen, die an Beispielen von Polen über ...

45,90 CHF